Wie sich der Porträtmodus in iOS 13 verändert hat

iOS 13 kann zu Recht als eines der ikonischsten Updates der letzten Jahre bezeichnet werden. Zahlreiche Benutzeranfragen wurden endlich erhört: Das Betriebssystem hat einen Dunkelmodus des Interfaces, einen Download-Manager, eine “intelligente” Lade-Funktion und sogar eine Swype-Tastatur eingeführt. Und das ist nur ein kleiner Teil der insgesamt zahlreichen Änderungen.

Kameraverbesserungen

Unter den zahlreichen Neuerungen lohnt es sich, auf die neuen Kamerafunktionen in iOS 13 zu achten.

In dem neuen Betriebssystem besteht die Möglichkeit, die Porträtbeleuchtung in der Kamera-App fein einzustellen. Mit einem speziellen Parameter können Sie eine virtuelle Lichtquelle näher an das Motiv bringen. Der Effekt reproduziert die Physik des echten Lichts genau. Laut Apple ermöglicht diese neue Funktion, Gesichtszüge hervorzuheben und sie feiner zu machen.

Zusätzlich hat Apple einen neuen Porträtbeleuchtungseffekt namens “High-Key Mono” hinzugefügt. Dieser Stil verwendet eine monochrome Palette und einen weißen Hintergrund.

Die Intensität des High-Key Mono-Effekts kann frei angepasst werden – einschließlich der Änderung des Effekts auf ein bereits aufgenommenes Foto, das in diesem Modus aufgenommen wurde.

Leider ist der neue Porträtmodus nur auf den neuesten iPhone- und iPad-Modellen mit einem A12-Prozessor oder neuer verfügbar. Es ist schwierig zu sagen, was genau eine solche Einschränkung verursacht.

iOS 13 hat auch eine neue API für Entwickler eingeführt – Portrait Segmentation. Dank dieser API werden Entwickler in der Lage sein, die Qualität von Porträtfotos in ihren eigenen Anwendungen zu verbessern – dank aktualisierter Bildsegmentierungsalgorithmen.

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